Bilder und Töne aus Berlin (beim Schlesischen Tor, der U-Bahn-Endstation vor der Mauer), aus Tokio (Vorori Asakusa) und aus Hongkong (aus der Straßenbahn in Kowloon), dazu Licht- und Schattenstudien meines Zimmers in Berlin sollen durcheinandergemischt und durcheinandergeblendet und, von verwestlichter chinesischer Musik unterstützt, das Gefühl von Heim- und Fernweh, irgendwo und nirgendwo... das Gefühl von den letzten terrible 5-heures du soir eben, evozieren: wo man zur Flasche, zum Telephon oder zu alten Briefen greifen muß, bis die beruhigende Nacht fällt. Zusätzlich soll dieser kleine Film die Rundheit der Erde spüren machen, der Morgen von Asakusa ist der Abend am Schlesischen Tor: der Lauf des Schattens um die Erde.
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