Clemens Klopfenstein

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Seit drei Wochen arbeite ich endlich wieder mit einem Assistenten an alten und neuen Projekten und zwar mit Yousef Khafaia den ich an den Hofer Filmtagen letzten November getroffen habe. Er hatte eben die Matur hinter sich und will bald nach Amerika an eine Filmhochschule.

Er will schneiden lernen  und haha, ich auch. Und zwar endlich digital. Wir sind jetzt auf Da Vinci und haben uns vorgenommen, wie ich dies an den Kurzfilmtagen Winterthur auch ankündigte, meine Filme zu “fracken”, das heisst, die besten Szenen aus dem Fundus zu heben. Also kein Trailer, kein Teaser, kein Featurette zu machen, sondern ein-zwei Minuten aus dem Film für sich selbst wirken zu lassen. Und das jetzt noch auf TikTok jeden Tag zu zeigen und zwar im Hochformat!

KlopfKlopf auf TikTok

Das macht unglaublich Spass und ist extrem erfrischend, die horizontalen Aufnahmen sozusagen neu zu cadrieren. Wir haben jetzt 70 dieser KlopfKlopf vorbereitet und werden sie bis anfangs August im TikTok aufleben lassen. Dann ist eh das Locarno-Filmfestival, dort werde ich wohl präsent sein und über die Erfahrung diskutieren können.

Bis dann jeden Tag kurz auf @clemensklopf reinschauen. Viel Spass!

Die Liste: E nachtlang Füürland / Füürland 2 / Der Ruf der Sibylla / Macao / Das Schweigen der Männer / Die Vogelpredigt.

KlopfKlopf in Fiastra

Posted on Wednesday, May 18, 2022
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Wir haben das Parterre des "Palazzo Banana" freigemacht um unsere Requisiten der Filme, die wir in Bevagna gedreht haben, den durchziehenden Osternbesuchern, die vom Parkplatz ins Städtchen strömen zu zeigen.

Vorab die beiden Sarkophage aus "Das Ächzen der Asche" machen sich gut, dann auch der Altarsessel der Madonna für San Michele, auf der Ursula Andress sass.

Filmrequisiten Ausstellung
(8 Photos auf Flickr.)

Posted on Friday, April 15, 2022
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Heute im Bund! Wer ist der Berner, der einst einen seiner eigenen Filme stahl? Und der sich von Touristenmassen in Rom inspirieren liess? Wer ist der Schelm des Schweizer Films?

Grazie Regula für die Blumen!

Posted on Wednesday, April 13, 2022
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Filmo.ch, die Plattform für den Schweizer Film, unterstützt von den Solothurner Filmtagen und der Migros, macht zu ihrem Filmkatalog auch Featurettes, Erklärfilme zu einzelnen RegisseurInnen, Themen, etc.

Das neuste Featurette behandelt nun unsere Filme “Das Schweigen der Männer”, “Die Vogelpredigt” und “Das Ächzen der Asche”. Die gemeinsame Arbeit von Max Rüdlinger und mir mit Polo Hofer.

Am dritten Film wird noch gearbeitet, wir werden diesen Sommer zu diesem Requiem eine Ouvertüre montieren, dank Passage a l'antenne. Die zwei andern sind bereits im Programm.

Posted on Monday, March 07, 2022
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Die 57. Solothurner Filmtage beginnen! Ab nächsten Mittwoch eine Woche lang. Raphael Amstutz interviewt mich fürs Bieler Tagblatt.

(Interview herunterladen als PDF.)

Posted on Friday, January 21, 2022
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La Luce Romana in Solothurn

Solothurner Filmtage: ein Weihnachtsgeschenk!
Sie zeigen meinen neuen Film “La Luce Romana vista da Ferraniacolor” und zwar am Samstag den 22. Januar um 15h im CANVA und am Mittwoch den 26. Januar um 18h 30 (ebenfalls im CANVA). Ich bin beidemale anwesend.

Die Winterthurer Filmtage schrieben über meine Kurzfilme:

Clemens Klopfenstein begann bereits als junger Mann, sich mit dem Filmemachen zu beschäftigen. Schon damals waren seine Spontaneität und seine Furchtlosigkeit zu erkennen. Mit vollem Herzblut gab er sich seinen Projekten hin, ohne sich um Konventionen zu kümmern. Es fällt oft schwer, in präzisen Worten zu fassen, was uns an seinen Filmen so fasziniert. Am Ende ist es wohl das Gesamterlebnis, bei dem die scheinbar widersprüchlichen Ideen, aus denen seine Filme gebaut sind, zu einem unberechenbaren Ganzen zusammenkommen.
(Programmheft Winterthurer Kurzfilmtage 2021.)

Posted on Sunday, January 09, 2022
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Che San Sebastiano vi protegga!

Liebe BesucherInnen dieser Website, wir wünschen Ihnen alles Gute, Intensive und Lustige! Und bitte boostern Sie sich, dass Sie uns auch weiterhin lesen können!

Herzlichst,
Lorenz und Clemens

Posted on Friday, December 31, 2021
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Lorenz und Clemens Klopfenstein

Grosse Ehre! Die Nationalbibliothek der Schweiz, des Eidg. Departement des Innern, teilt uns mit dass unsere, diese, website für die Sammlung des Webarchiv Schweiz ausgewählt worden ist.

Seit über hundert Jahren sammelt die Nationalbibliothek sogenannte “Helvetica” für zukünftige Generationen, bis vor kurzem vorab Dokumente auf Papier und jetzt auch digitale Informationen. Es freut uns sehr, dass unsere Geschichte jetzt auch erhalten bleibt und danken vorab dem Webmaster Lorenz, der seit vielen Jahren diese Website gestaltet und betreibt.

Grazie tante und frohe Weihnachten!

Posted on Friday, December 24, 2021
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Interview im Züritipp no. 44

Die Einladung von John Canciani an den Winterthurer Kurzfilmtagen einmal eine Retro meiner Kurzfilme zu zeigen, hat mich ganz schön ins Schwitzen gebracht, erst mussten alle gefunden und dann digitalisiert werden, immerhin dafür ists jetzt gemacht, die Liste ist lang es sind 23 Stück, sie werden bald mal in meiner Filmographie mit den technischen Details aufgelistet.

Jetzt hier mal das Interview mit Gregor Schenker vom Veranstaltungskalender des Zürcher “Tages-Anzeigers”. Es hat Staub aufgewirbelt, da ich mich als Fan von Tik-Tok outete! Dieses neue Video-System erinnert mich an die Bahnhofsautomaten meiner Kindheit, für zehn Rappen konnte man in ein Loch starren wo kurze Zeit stumme Action-Szenen zu sehen waren. Im Lichtspiel Bern steht noch einer. Es gelüstet mich sehr, meinen neuen Film auch in dieser Art zu gestalten. Vedremo!

(PDF herunterladen.)

Posted on Friday, December 24, 2021
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Geschichte der Nacht

Beim Jubiläumsbankett der Pandora-Film in Hof habe ich überraschenderweise Dieter Reifarth kennengelernt, er ist ein grosser Kenner der Materie Analog vs Digital (selber Filmer und Konservator). Er hat mir im Nachhinein folgenden Text zukommen lassen:

Bildstrich heißt der Balken, der Hundert Jahre lang ein Bild vom anderen trennte. In dieser Zeit war die Filmgeschichte eine Galaxie aus Einzelbildern in einem Universum schwarzer Striche. Jedes photographische Bild ging aus der Kulmination feinster Silber- und Farbpartikel, dem Filmkorn, hervor. Weil das Filmkorn von einem Bild zum nächsten nie am gleichen Platz bleibt, ist Film Chaos. Die Zukunft besteht aus Pixeln, den kleinsten Einheiten des Digitalbildes. Im Gegensatz zum Filmkorn hat jeder Pixel immer seinen festen Platz, Bild für Bild, in ewiger Formation von Nullen und Einsen, solange, bis jemand den Stecker rauszieht. Dann schließen wir die Augen und sehen schwarze Striche ohne Bild…

Besser kann man den “Fortschritt” nicht beschreiben. Grazie tante, ich werde ihn jetzt bei den nächsten Diskussionen immer zitieren.

Posted on Monday, December 13, 2021
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