Clemens Klopfenstein

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Das Filmfestival von Locarno findet dieses Jahr aus bekannten Gründen nur virtuell statt, daher haben sie sich aber was Spezielles einfallen lassen: zwanzig cinephile Spezialisten durften aus den vergangenen Jahren einen wichtigen Film auswählen.

Die Liste ist imposant und unser "E nachtlang Füürland" im Wettbewerb von 1981 ist neben Rosselini, Pasolini, Roche, Kluge, Tanner, Duras (mein Lieblingsfilm "India Song"!), Jarmush, Hanneke, Costa, Akermann auch im Programm.

So ist auch die amerikanische Plattform MUBI auf den Film aufmerksam geworden, sie werden ihn im Herbst zeigen. Wir sind am technisch neu gestalten und untertiteln.

  • Germania anno zero, Roberto Rossellini.
  • Comizi d'amore, Pier Paolo Pasolini.
  • Terra em transe, Glauber Rocha.
  • Charles mort ou vif, Alain Tanner.
  • Invasión, Hugo Santiago.
  • In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod, Alexander Kluge und Edgar Reitz.
  • India Song, Marguerite Duras .
  • Mababangong Bangungot, Kidlat Tahimik.
  • E Nachtlang Füürland, Clemens Klopfenstein und Remo Legnazzi.
  • Stranger Than Paradise, Jim Jarmusch.
  • Kong bù fèn zi, Edward Yang.
  • O Bobo, José Alvaro Morais.
  • Der siebente Kontinent, Michael Haneke.
  • Metropolitan, Whit Stillman.
  • Rapado, Martín Rejtman.
  • Au nom du Christ, Roger Gnoan M'Bala.
  • Noon-o-goldoon, Mohsen Makhmalbaf.
  • Cavalo Dinheiro, Pedro Costa.
  • No Home Movie, Chantal Akerman.
  • M, Yolande Zauberman.
Posted on Sunday, August 02, 2020
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Endlich, nach langen Jahren der Forschungen ist das Mammutwerk über die Entstehung des jungen, experimentellen Schweizerfilms erschienen, und dann gleich noch in englisch.

Francois Bovier, Adeena May, Thomas Schärer und Fred Truniger haben es geschafft auf 430 Seiten die Geschichte der "Schweizer Filmexperimente 1955-1988" zu erzählen. Bravo und Grazie!
Verlag JRP, Editions & Les Presses du réel.

Minor Cinema: Experimental Film in Switzerland

Posted on Sunday, June 07, 2020
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Carmen Stadler hat uns besucht-via Piazza Webcam-und sich erinnert.

Sie wartet in Zürich auf den Kinostart ihres wunderbaren Spielfilms “Sekuritas”, im Riff-Raff ab 23. Juli. Auguri!

Posted on Sunday, May 24, 2020
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Das geschlossene Schweizer Institut in Rom zeigt anstelle einer neuen Ausstellung Teile von “Retour a Rome” vom Winter 2019/2020: Geschichte der Nacht im Streaming, bis am 15. Mai.

Posted on Tuesday, May 12, 2020
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Zum Artikel “Andere Aussichten” von Denise Bucher und Frank Heer.

Und grazie für das schräge Kompliment: “deprimierend schöne Bilder”…

N.B.: Wir hatten damals die Möglichkeit für ein paar Tage eines der neuen sensiblen Okbjektive von Stanley Kubricks Kerzenlichtfilm “Barry Lyndon” zu mieten, vielleicht hat es mich infiziert. Allerdings geschah folgendes: Als wir am 19. November 1979 auf der Autobahn drehten, ich auf dem Wagendach mit Wärmemaske, stoppte uns ein Einsatzwagen der Polizei, weil im Shopville gleichzeitig eine RAF-Schiesserei stattfand, wo ein anderer Clemens erschossen wurde. Als die Polizei wieder davonpreschte, spritze sie uns mit Splitsteinchen zu, die das wertvolle Objektiv beschädigten und zu einer teuren Reparatur führte.

Clemens Klopfenstein, euphorisch
Euphorie mit Kubrik-Objektiv.

Reisender Krieger 19  Clemens Klopfenstein mit Kälteschutzmaske für die langen Autobahnfahraufnahmen
Wärmeschutzmaske.

Posted on Sunday, April 19, 2020
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Bevagna by night, um 00h00 winkt Zio Dracula.
(Hier zur Webcam.)

Posted on Wednesday, April 15, 2020
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Ich grüsse Euch herzlichst von der Piazza, immer um 12!
(Hier zur Webcam.)

Posted on Thursday, April 09, 2020
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Ab sofort sind meine Filme gratis auf ArtFilm.ch verfügbar (in Netflix-Qualität ??).

Bleiben Sie zu Hause und gesund!

Clemens Klopfenstein auf Artfilm.ch

Posted on Friday, March 20, 2020
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Berner Literatur im Film, vorgestellt von Thomas Pfister: Mittwoch, 9. September 2020, 18 Uhr, läuft der Film “E Nachtlang Füürland”, Universitätsbibliothek Bern.

E Nachtlang Füürland (Plakat)

Reprint des Originalplakats (für den Max Ophüls-Preis Wettbewerb in Saarbrücken in einer Nacht gemalt und am morgen im CopyQuick 20-mal gedruckt). Der Film gewann den grossen Preis. Interessenten für den Reprint bitte melden!

Posted on Tuesday, March 17, 2020
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Endlich, ich glaubs noch fast nicht, ist der Film, den ich 1973/74 in Rom als Stipendiat des Schweizer Instituts gedreht habe, in eine Form geschnitten und vertont, mit der ich jetzt sehr zufrieden bin. Vor Geschichte der Nacht entstanden hat er jetzt genau diese Slow-Art-Form, die an der Biennale in Venedig letzten November besprochen und lanciert worden ist.

Die gedrehten Spulen, entwickelt wahrscheinlich etwa 1976/77… sind dann teils in der Cinematheque Lausanne und zum andern im Lichtspiel Bern wiedergefunden worden. Jetzt habe ich mit Mehdi Sahebi im Februar eine 16 minütige Fassung hergestellt, wo sie uraufgeführt werden wird, ist noch unklar.

Ferraniacolor war jahrelang ein Amateur-Reversal-Material, das allerdings aus dem faschistischen, professionellen Filmproduktionscluster Italiens im zweiten Weltkrieg entstand. Ferrania ist ein Städtchen im Piemont. Das Material wird weiterhin hergestellt.

Schnitt: Mehdi Sahebi (Aya Domenig-Filmproduktion)
Geräusch-Assistentin: Carmen Stadler
Ton: Gerhard Grumbach
Musik: Ben Jeger
Titel: Lukas T. Klopfenstein
Kamera und Produktion: C. K.
ISAN: 0000-0005-0000-0000-2-0000-0000-V

Posted on Tuesday, March 17, 2020
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