Endlich, ich glaubs noch fast nicht, ist der Film, den ich 1973/74 in Rom als Stipendiat des Schweizer Instituts gedreht habe, in eine Form geschnitten und vertont, mit der ich jetzt sehr zufrieden bin. Vor Geschichte der Nacht entstanden hat er jetzt genau diese Slow-Art-Form, die an der Biennale in Venedig letzten November besprochen und lanciert worden ist.
Die gedrehten Spulen, entwickelt wahrscheinlich etwa 1976/77… sind dann teils in der Cinematheque Lausanne und zum andern im Lichtspiel Bern wiedergefunden worden. Jetzt habe ich mit Mehdi Sahebi im Februar eine 16 minütige Fassung hergestellt, wo sie uraufgeführt werden wird, ist noch unklar.
Ferraniacolor war jahrelang ein Amateur-Reversal-Material, das allerdings aus dem faschistischen, professionellen Filmproduktionscluster Italiens im zweiten Weltkrieg entstand. Ferrania ist ein Städtchen im Piemont. Das Material wird weiterhin hergestellt.
Schnitt: Mehdi Sahebi (Aya Domenig-Filmproduktion)
Geräusch-Assistentin: Carmen Stadler
Ton: Gerhard Grumbach
Musik: Ben Jeger
Titel: Lukas T. Klopfenstein
Kamera und Produktion: C. K.
ISAN: 0000-0005-0000-0000-2-0000-0000-V