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Eine Auswahl meiner Filme ist als Summer Special, ausnahmsweise für zwei Monate, vom 1. Juli bis 31. August online auf arsenal 3 zu sehen.
Das Programm wird durch ein Gespräch mit mir auf dem Arsenal 3 YouTube-Kanal am 19. August um 18 Uhr begleitet.
Am 23. August, um 19:00, festliche Premiere von “Das Ächzen der Asche” zum 20. Jubiläum des Basler Stadtkinos.
Mit Aperitiv und Buffet, Max und ich werden anwesend sein!
“Das Ächzen der Asche” läuft im März 2018 im Kino Rex in Bern in Begleitung meines anderen Schwarz-Weiss-Weiss-Schwarz Films, “Die Geschichte der Nacht”. Im weiteren auch das Prequel “Die Vogelpredigt”.
Das Ächzen der Asche
Fr. 2.3. 20:00 *
So. 4.3. 20:00
So. 18.3. 20:15
Fr. 30.3 12:00
Geschichte der Nacht
Fr. 2.3. 22:00 *
So. 4.3. 21:30
So. 18.3. 21:45
Fr. 30.3 13:30
Die Vogelpredigt oder das Schreien der Mönche
Sa. 3.3. 12:00
Sa. 17.3. 22:30
* In Anwesenheit von Clemens Klopfenstein
Programmheft herunterladen (PDF).
Matthias Lerf im Tages-Anzeiger, 26. Januar
Historisch: Der neue Klopfenstein als Mitternachtsvorstellung im Landhaus, wo vor 29 Jahren seine «Geschichte der Nacht» Premiere hatte. Und hochmodern: Der neue Film mit Max Rüdlinger - und der letzte mit Polo Hofer - wird zu grossen Teilen negativ präsentiert, das Weisse ist schwarz und umgekehrt. Das funktioniert bestens.
PDF herunterladen, Artikel online.
Sonntagszeitung, 21. Januar 2018
Verkehrte Welt: Regisseur gefressen, Hauptdarsteller geflohen - die unglaubliche Entstehungsgeschichte von Clemens Klopfensteins "Das Aechzen der Asche", dem letzten Film mit Polo Hofer
Polo Hofer ist tot. Max Rüdlinger ebenfalls. Versteinert liegen die beiden in einer Gruft. Halt. Max beginnt sich zu bewegen, zuerst zaghaft die Hände, dann den Kopf. «Polo» ruft er, aber beim Vis-à-vis rührt sich nichts. Da steigt Max kurzerhand aus dem Grab, raus ans Licht. Dort aber ist alles verkehrt, das Dunkle ist schneeweiss, die Sonne schwarz. Wo sind wir? Im Jenseits? In einer Zwischenwelt? Wir sind im neuen Film von Clemens Klopfenstein. Er heisst «Das Ächzen der Asche», hat am Samstag an den Solothurner Filmtagen Premiere, auf Wunsch des Regisseurs in der Nachtvorstellung im Kino Landhaus, am selben Ort und zur selben Zeit wie vor 39 Jahren sein wegweisender Film «Geschichte der Nacht». Damals drehte Klopfenstein erstmals fast ganz im Dunkeln, und zwar so überzeugend, dass Regisseur Ang Lee («Brokeback Mountain»), der den Film als Student analysiert hatte, vor ihm einmal auf die Knie ging und bewundernd «Maestro, Maestro» rief. Jetzt präsentiert Klopfenstein wieder eine Innovation: Mehr als der halbe Schwarzweissfilm kommt negativ daher, das Schwarz ist weiss, das Weiss schwarz. Eine verkehrte Welt - aber der Reihe nach, denn eigentlich dürfte es den Film gar nicht geben.
Der Spielfilm wird am Samstag den 27. Januar 2018 an den Solothurner Filmtagen im Landhaus um 23h30 uraufgeführt!
Sabine Timoteo, Max Rüdlinger, Carmen Stadler, Ben Jeger, Aya Domenig, Mehdi Sahebi, Peter Guyer, Pedro Haldemann und C.K. werden anwesend sein.
Das detallierte Programm der Solothurner Filmtage 2018 wird am 15. Dezember bekanntgegeben.
Die restaurierte Fassung von “Geschichte der Nacht” ist eingeladen an:
Details später.
Letzten Sommer haben wir wegen Erdbeben—physischen und psychischen—die Dreharbeiten von “To BE 7151” eingestellt, dann aber dank all den Einladungen (New York, Berlin, Macao) die Pause recht entspannt erlebt und sind sogar durch kreatives Sinnieren zu neuen Schlussszenen gekommen. Die wollen wir nun bald angehen.
Dank dem neuen Cutter-Team, Aya Domenig und Methi Sahedi, die beide selber hervorragende Dokumentarfilmer sind*, können nun endlich die ersten Szenen in dieser visuell-gewagten Art betrachtet werden, ein erster Rohschnitt ist in Zürich im Enstehen.
Ich freue mich sehr, dass Max Rüdlinger, Sabine Timoteo, Carmen Stadler, Annelie Büchner im Mai wieder dabei sind, in der Zwischenzeit rekognosziere ich mögliche Drehorte hier in Umbrien, teilweise sind sie allerdings in einem erschüttertem Zustand. Geplant ist, im Sommer die Dreharbeiten zu Ende zu bringen (?) und im Herbst den Feinschnitt und die Postproduktion hinzukriegen. Halleluja!
* “Als die Sonne vom Himmel fiel” von Aya Domenig, 2016, Schweizer Filmpreis.
“Mirr, das Feld” von Mehti Sahedi, 2017, Duisburger Filmpreis.
(Diashow mit 16 Photos.)
Nach fast 30 Jahren besuche ich die Drehorte von “Macao” auf der vorgelagerten Insel von Coloane. Dort hat sich wenig verändert. In Macao selber ist die Casino-Hölle los.