Clemens Klopfenstein

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Eva Dietrich im Feuilleton der NZZ vom 15. September über die “Nachtbilder” Ausstellung im Aargauer Kunsthaus:

(...) Zeitgleich mit der Ausstellung “Action” von Christian Marclay findet im Kunsthaus Aarau eine “Nachtbilder” getitelte Schau mit Gemälden, Fotos, Videos und Objekten aus der Sammlung und wenigen Leihgaben statt. Nachtbilder sind Lichtmalerei. Sie verhandeln die Inszenierung oder den Entzug von Licht. Die thematische Spannweite reicht von Nachtbildern urbaner Räume über die Poesie nächtlicher Landschaften zur Nacht als Projektionsfläche für Unbewusstes. Ein Fokus liegt auf dem lichtsensiblen Medium der Fotografie. Hier sind die in den 1980er Jahre mit der Spiegelreflexkamera aufgenommenen nächtlichen Strassen Roms und umbrischer Städte von Clemens Klopfenstein (*1944) wiederzuentdecken, der vorwiegend als Filmemacher bekannt ist. In ihrer Körnigkeit und Bewegungsunschärfe lösen sie die Gegensätze von Licht und Dunkelheit in nächtlicher Weite auf.

Daniele Muscionico im Tagesanzeiger, “Die Magie der Nacht”.

Zudem hat Schmutz einen ganzen Raum ausschliesslich dem Filmemacher Clemens Klopfenstein gewidmet. Klopfensteins Experimentalfilm oder filmisches Restlichtexperiment von 1979, «Geschichte der Nacht» - eine Bild-Ton-Collage aus 150 Nachtporträts unterschiedlicher europäischer Metropolen -, ist bis heute unvergessen, sucht seinesgleichen in Bezug auf künstlerisch Radikalität und Willen zum Bruch mit der Tradition. In Aarau wird Klopfenstein als Fotograf gewürdigt: Die Fotografie ist das Medium, das den Blick des jungen Filmemachers für alles Weitere schulte.

Die Ausstellung bleibt bis 15. November offen.

Posted on Friday, September 18, 2015
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Ich bin sehr stolz mit meiner guten, alten “Geschichte der Nacht” im dis-Appearance Programm des Westwerks Leipzig, zusammen mit den Filmen von Marguerite Duras, John Cage, Robert Drew, Nam June Paik und Jana Müller, zu sein.

Ausstellungstext herunterladen.

Posted on Sunday, September 13, 2015
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Geschichte der Nacht, Photoserie

In der Ausstellung “Nachtbilder” im Aargauer Kunsthaus, Aarau (30. August — 15. November 10. Januar 2016) werden auch meine Nachtfotos “Roma Notte” und “Umbria Notte” ausgestellt.
Verlängert bis 10. Januar 2016!

Eine Filmvorführung der “Geschichte der Nacht” auf 16mm wird am Donnerstag, 24. September um 20 Uhr stattfinden. Anschliessend: Thomas Schmutz, Kurator, im Gespräch mit mir und Simon Koenig, Filmwissenschaftler. Apéro.

Nachtbilder im Aargauer Kunsthaus
Einladung herunterladen

Der Katalog ist bereits bei “Die Lunte” erschienen und an der Museumskasse erhältlich. Es ist eine spezielle Version, mit Hommage an Hannah Villiger, die meine Koo-Stipendiatin am Schweizer Institut in Rom 1974 war.

Ich werde den Katalog signieren am 24. September abends, bei der Vorführung des Films.

Nach Ausstellungsende wird der Katalog bei Spiegelberg Verlag erhältlich sein.

Posted on Wednesday, September 02, 2015
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"Der Ruf der Sibylla Reloaded", der aus dem Jahre 1985 stammende Film ist restauriert und regemixt worden und hat wieder seine ursprüngliche Länge erhalten.

Mitte Mai ist er auf DCP und mit fünf Sprachen untertitelt wieder im Verleih.

NEU-Uraufführung ist am Donnerstag, 12. November 2015 abends in Lausanne, mit live-Musik von Ben Jeger. Sponsoren sind SUISA und Cinémathèque Suisse. Details später.
Am Freitag, 13. November um 20 Uhr im Kino REX, Bern.

Der Ruf der Sibylla Aufnahmen, mit Clemens Klopfenstein und Christine Lauterburg

"Geschichte der Nacht" ist ebenfalls neu geloaded und wunderbar auf DCP bei Cinégrell gebracht worden. Verantwortlich ist Simon König von der Eikonos-Stiftung der Uni Basel, sowie memoriav.

Simone Koenig (Uni Basel), Caroline Fournier (Cinématheque Lausanne) und Nicole Allemann von Cinégrell.

"To BE", die Dreharbeiten zum neuen experimentalen Spielfilm von C.K. beginnen Mitte Juni.

Kamera: Carmen Stadler. Special Effects: Lukas Tiberio K.

Lukas Tiberio Klopfenstein und Clemens Klopfenstein in Castelluccio di Norcia
Foto: Lukas Tiberio und C.K. auf dem Set in Castelluccio di Norcia.

Vittorugo und Martina Probst beim Begehen des Sets für die Landung des Raumschiffs.
Aus gegebenem Anlass studiert Skript-Dottoressa Martina Probst ein mittelalterliches Story-Board in Assisi.

Carmen Stadler verkabelt mich für ihren Film “Autoren im dunklen Wald” (Arbeitstitel) wo ich die Wechselbeziehung zwischen meinem vorherigen Film “Die Vogelpredigt” und dem neuen “To BE 7151” erklären muss.

Unter dem Zelt, der erste Drehtag von “To BE 7151” mit Besuch von Ulrich Mannes (Sigi-Götz Entertainment München). In der Ferne wartet unser restaurierter Honda Prelude bei Theo und Judi Makkink auf seinen Auftritt.

 

"La Luce Romana vista da Ferraniacolor", der verlorengegangene Film, den C.K. im Turm des Schweizer Instituts in Rom 1974 realisiert hat ist wieder gefunden worden, ein Teil in der Cinémathèque in Penthaz, ein anderer im Lichtspiel Bern.

Er wird jetzt auch restauriert und auf DCP gebracht, sowie mit fehlenden Teilen versehen. Release 2016.

Schweizer Institut, Villa Maraini in Rom

Posted on Tuesday, June 02, 2015
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In der ehemaligen bourbonischen Pulverfabrik von Pompeii-Scafati findet eine Ausstellung von Schweizer Künstlern statt.

C.K. ist mit seiner Reihe "Tempelsucht" vertreten. Bis 30. September.

"Come il ruggito che viene dal petto di un leone."
"Wie das Röhren aus der Brust eines Löwen."
(Zitat aus dem Katalog von Cristina Tafuri über die Bilder von C.K.)

Posted on Tuesday, June 02, 2015
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Die Stadt Luzern leistet sich im Historischen Museum eine grossartige Ausstellung über ihren komischen Mitbürger Emil Steinberger.

In einer Ecke betrachtet er sich selbst bei einer seiner ersten Schritte im jungen Schweizerfilm. Ein Künstlerfilm aus Basel aus dem Jahre 1966. (Kamera: C.K.)

Posted on Tuesday, June 02, 2015
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Ich lese auf DRS 2 (SRF-Radio 2) aus meinem neuen Buch “Als ich meine Filme stahl” das Kapitel “Kurt Früh als Lehrer”, und zwar am Freitag den 10. April, um 9 Uhr und 18 Uhr.

Zum 100. Geburtstag vom grossen Zürcher Filmregisseur, der im Alter auch Jungfilmer unterrichtete.

Neu, Reaktion auf dem Tages-Anzeiger:Verschachtelte Hommage”.

Clemens Klopfenstein im Lichtspiel Bern, copyright Keystone Press/Christian Beutler

Keystone Press hat im Lichtspiel Bern eine Fotosession mit mir gemacht: fünfzehn Fotos können Sie anclicken. Für hochaufgelöste Versionen bitte Keystone Zürich ansprechen.

Posted on Wednesday, March 25, 2015
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Am Freitag den 23. Januar 2015 ist C.K. auch zu hören und zwar in Direktreportagen von den Solothurner Filmtagen, zuerst von 10h00 bis 10h30 auf DRS-2 “Reflexe-Kultur”, dann von 17h15 bis 18h00 auf DRS-1, Regionaljournal Aarau-Solothurn-Bern.

Posted on Monday, December 08, 2014
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Schweigen der Männer

Aus Anlass des 50. Jubiläum der Solothurner Filmtage strahlt SRF den ersten Filmpreis der Schweiz aus: der frisch renovierte “Das Schweigen der Männer” und zwar in der “Filmszene Schweiz”, mittwochs 14. Januar 2015 um 00h10.

Posted on Thursday, December 04, 2014
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Vinzenz Hediger

Vinzenz Hediger, Uni Frankfurt, im Stadtkino Basel am 16. November 2014.

Das “Symposium für Klopfenstein”, von Uni Basel, eikones und Stadtkino Basel organisiert, war ein voller Erfolg, in Bälde werden hier die Vorträge von Professorin Christine Noll Brinckmann, von Professor Wolfram Groddeck sowie von Johannes Binotto und Hansmartin Siegrist einsichtbar sein. Die Vorträge von Professorin Ute Holl, von Professor Vinzenz Hediger werden in einem speziellen Buch 2015 erscheinen.

Jetzt bereiten wir uns auf die 50. Solothurner Filmtage (22. – 29. Februar) vor: “E nachtlang Füürland” ist im Jubiläumsprogramm und “Der Meister und sein Max” von Marcel D. Ramsay hat am Sonntag um 20:15 seine Uraufführung. Der Film handelt von der Beziehung zwischen Max Rüdlinger und seinem Regisseur CK.

Im weitern sind wir am Restaurieren und Vertonen von “Der Ruf der Sibylla” sowie von “La Luce Romana vista da Ferraniacolor” und in den Buchhandlungen erscheint das Buch “Als ich meine Filme stahl” (Spiegelberg Verlag).

Wir wünschen allen einen schönen Jahreswechsel!

Photos aus dem Stadtkino von Diana Pfammatter:

Posted on Monday, December 01, 2014
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