Mit "Fremde Heimat" beginnt eine Filmreihe, die unser Land als Drehort und/oder Schauplatz zeigt. Während ausländische Produktionen gerne die Postkarten Schweiz als Kulisse verwenden, werfen einheimische Filmschaffende wie Godard, Tanner, Klopfenstein oder Schocher meist kritischere Blicke auf die helvetische Landschaft abseits der Klischees. Dazu präsentiert Thomas Blubacher bei uns sein Buch "Drehort Schweiz", das diese unterschiedlichen Schweiz-Bilder in der Filmgeschichte dokumentiert. (Michel Bodmer)
E Nachtlang Füürland ist eine rastlose Odyssee, [...] ein unkoordiniertes Dahinschlittern auf den eisigen Gassen, von einer Bar zur nächsten. [...] Scheinbar beiläufig folgt die Kamera den Protagonisten und fängt die fiebrige Aufgekratztheit der Nacht ein wie sonst kaum ein Film. Ein eindrückliches Zeugnis von Klopfensteins stupendem Kameramann-Instinkt und der Film, der mit Christine Lauterburg und Max Rüdlinger eines der originellsten Schweizer Leinwandpaare erstmals zusammenbringt. (Kino Xenix)
Nächste Aufführung: Silvester Abend um 18:00 im Filmpodium, zur Einstimmung zum neuem Jahr.