Bevagna by night, um 00h00 winkt Zio Dracula.
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Bevagna by night, um 00h00 winkt Zio Dracula.
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Ich grüsse Euch herzlichst von der Piazza, immer um 12!
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Ab sofort sind meine Filme gratis auf ArtFilm.ch verfügbar (in Netflix-Qualität ??).
Bleiben Sie zu Hause und gesund!
Berner Literatur im Film, vorgestellt von Thomas Pfister: Mittwoch, 9. September 2020, 18 Uhr, läuft der Film “E Nachtlang Füürland”, Universitätsbibliothek Bern.
Reprint des Originalplakats (für den Max Ophüls-Preis Wettbewerb in Saarbrücken in einer Nacht gemalt und am morgen im CopyQuick 20-mal gedruckt). Der Film gewann den grossen Preis. Interessenten für den Reprint bitte melden!
Endlich, ich glaubs noch fast nicht, ist der Film, den ich 1973/74 in Rom als Stipendiat des Schweizer Instituts gedreht habe, in eine Form geschnitten und vertont, mit der ich jetzt sehr zufrieden bin. Vor Geschichte der Nacht entstanden hat er jetzt genau diese Slow-Art-Form, die an der Biennale in Venedig letzten November besprochen und lanciert worden ist.
Die gedrehten Spulen, entwickelt wahrscheinlich etwa 1976/77… sind dann teils in der Cinematheque Lausanne und zum andern im Lichtspiel Bern wiedergefunden worden. Jetzt habe ich mit Mehdi Sahebi im Februar eine 16 minütige Fassung hergestellt, wo sie uraufgeführt werden wird, ist noch unklar.
Ferraniacolor war jahrelang ein Amateur-Reversal-Material, das allerdings aus dem faschistischen, professionellen Filmproduktionscluster Italiens im zweiten Weltkrieg entstand. Ferrania ist ein Städtchen im Piemont. Das Material wird weiterhin hergestellt.
Schnitt: Mehdi Sahebi (Aya Domenig-Filmproduktion)
Geräusch-Assistentin: Carmen Stadler
Ton: Gerhard Grumbach
Musik: Ben Jeger
Titel: Lukas T. Klopfenstein
Kamera und Produktion: C. K.
ISAN: 0000-0005-0000-0000-2-0000-0000-V
Et in Arcadia Ego, mit Max Rüdlinger. MitspielerIn: Christine Lauterburg und Tato Kotetischwili (georgischer Regisseur).
Vorführungen:
Bern, Kino Rex, Samstag, 25. April 16:15
Bern, Kino Rex, Sonntag, 26. April 11:00
Basel, Neues Kino, Samstag, 9. Mai, 18:30 Uhr
Ja “Arcadien” ist jetzt genau richtig: Ausgangsperre in unserem kleinen umbrischen Städtchen, eigentlich wunderbar im Vorfrühling, trotzdem im Paradies eingesperrt, seltsam… wie im Jenseits.
So wie es dem Max Rüdlinger im Film ergeht.
Dazu folgendes: Christoph Geiser, der grosse Autor hat zwei wichtige Literaturpreise gekriegt, und da er auch ein Lunte-Autor ist, haben wir anderen Lunten uns sehr gefreut, Einer davon, der Martin Hennig hat auch ein Dok-Film über Christoph gedreht, der jetzt bald in Bern (Kino Rex, Montag, 20. April, 18:30) und Basel (Neues Kino, Samstag, 9. Mai, 18:30 Uhr) und Zürich gezeigt werden wird. Da der Film nicht Kino-Programm-füllend ist, darf ich zu diesem wortvollen Film meinen Geräuschfilm “Et in Arcadia Ego” beisteuern. Es sind Bilder einer Freund-Feinschaft im idyllischen Städtchen Bevagna-Arcadia, von Poussins Todesbild und Poes Novelle Amontillada inspiriert.
Im Kino Rex in Bern läuft sogar die 35mm Kopie vom Arsenal-Berlin ausgeliehen, wäre gerne dabei, darf aber nicht.
Scènes Nocturnes: Eine Ausstellung mit einer Auswahl aus dem Bestand der Kunstsammlung der Stadt Biel mit Werken von: Wolfgang Zät, Stefan Walter, Marie José Burki, Heinz Peter Kohler, Eduardo Serafim, Verena Lafargue, Raphael Hefti, Eric Sandmeier, Kurt Tong, Christophe Lambert, Patrick Harter, Alexander Jaquemet, Mirei Lehmann, Bianca Dugaro, Susanne Dubs, Olivier Fatton, Matthias Liechti, Markus Furrer, Aurélie Jossen, Clemens Klopfenstein, Muriel Olesen, Elise Guillod und Mirko Martin.
In Nächten, wo an Schlaf kaum zu denken ist, liegen wir Menschen wach und in der Dunkelheit entstehen in uns unterschiedlichste Gedanken- und Gefühlsräume. In Scènes Nocturnes treffen Werke aufeinander, die sich diesem Thema annähern und aus der Stille heraus ungewohnte, nächtliche Räume erfahrbar machen.
Ob Film, Bild, Fotografie oder Skulptur: Scènes Nocturnes ermöglicht einen Einblick in die vielseitige Sammlung der Stadt Biel. Diese wird kontinuierlich mithilfe der Kunstkommission erweitert und bestehende Werkgruppen werden ergänzt.
(3 Photos der fulminanten Uraufführung von “Der Ruf der Sybilla”)
Liebe Forumsfreunde!
Das Forum des jungen Films in Berlin ist mein Cape Canaveral, dort bin ich dreistufig von Ulrich Gregor und seinen Leuten ins Film-All gezündet worden! Weitweg von kulturellen Startplätzen aufgewachsen, habe ich in Provinzkinos die grossen Kinofilme aufgesogen, inspiriert davon, zeichne ich Räume in Licht und Schatten, dann fotografiere und filme ich Räume, Städte in der Nacht, dank dem neue hochsensiblen Treibstoff 4X von Eastman-Kodak ergeben sich für die damalige Zeit unglaublich feinkörnige Nachtbilder, die ich dank dem Kleinen Fernsehspiel des ZDF in ganz Europa sammeln darf. Der sehr beachtete Start am Forum bringt den Film und mich um die ganze Welt und gibt mir die Möglichkeit zu weiteren Projekten, die dann auch politisch prägnant positioniert sind.
Slow und Resisting! Waren genau die richtigen Stichworte zum Ende der Biennale 2019 im Schweizer Salon zum Chaos in Film, Video und Kunst in diesen Zeiten.
Der mittlerweile 42 jährige Film “Geschichte der Nacht” sowie Giorgiones “Die Alte” interpretiert von Tristan von Weddingen waren die Denkanstösse für die sehr angeregten Gespräche im wasserdurchspülten Palazzo Trevisan auf dem Dorsoduro.
Vielen Dank an Pro Helvetia und Cinémathèque Suisse.
Photos von Samuele Cherubini und von mir.