In der Sonntagszeitung Zürich, 30. Juli 2017.
Jetzt hat Hofer also gehen müssen. Ist das jetzt wirklich nicht anders gegangen? Wir hienieden hätten doch erstklassige Entertainer um einiges nötiger als die im Himmel!
Sänger, bei denen taube Menschen sich weigern, von deren Lippen abzulesen, haben wir nämlich zuhauf. Was unser Polo aber gesungen hat, das war gedichtet. Gut, ab und zu hat er schon auch danebengegriffen: “Wenn i ä Muschle wär, denn wär i immer zue…” So ein Blödsinn! Ausgerechnet der Hofer. Der brauchte doch nicht eine Muschel zu werden, um dicht zu sein.