Als Kameramann

Ormenis 1996 (1969)

Regie, Buch: Markus Imhoof.
Kamera: Otmar Schmid, Clemens Klopfenstein.
Mitwirkende: Schweizer Kavalleristen.
Produktion: Markus Imhoof.
Länge: 67 min.
Format: 16mm, s/w, 1:1.33

Reisender Krieger (1980/1982)

Regie, Buch: Christian Schocher.
Kamera: Clemens Klopfenstein.
Ton: Hugo Sigrist.
Schnitt: Franz Rickenbach, Christian Schocher.
Darsteller: Willy Ziegler, Jürgen Zöller, Max Ramp, Marianne Huber, Barbla Bischoff, Heinz Lüdi.
Produktion: Christian Schocher Filmproduktion.
Länge: 195 min.
Format: 16mm, s/w, 1:1.33

Giro (1982)

Regie: Hugo Sigrist.
Buch: Clemens Klopfenstein, Max Rüdlinger, Hugo Sigrist.
Kamera: Clemens Klopfenstein.

Christian Egger, NZZ über “Giro”:

Obwohl bis auf eine Ausnahme, in den leitenden Funktionen von Stab und Darstellern die gleichen Leute mitgearbeitet haben wie “E nachtlang Füürland” ist “Giro” von Hugo Sigrist von ganz anderer Qualität. Wer sich beim Film von Remo Legnazzi (der nun nicht mehr von der Partie ist) und Clemens Klopfenstein mit dem öden Aktionismus, der in verkrampfter Einfallslosligkeit “Bewegung” zu suggerieren versuchte, nicht befreunden mochte, dem sei der Besuch von “Giro” um so nachdrücklicher empfohlen.

Dieser Film handelt auch tatsächlich von den Problemen und Schwierigkeiten seiner Figuren und entzieht sich ihnen nicht einfach mit billligen faulen Sprüchen. Statt gesichtloser Hampelmänner sind hier Figuren mit Kontur und Profil gedacht und umgesetzt. Wesentlich verantwortlich für die Echtheit des Lebensgefühls der Vertreter einer Generation zwischen Mitte Zwanzig und Mitte Dreissig, mehrheitlich dem akademischen Milieu zugehörig, sind die Hauptdarstellerin Christine Lauterburg sowie des Kameramanns Clemens Klopfenstein. Der Wunsch nach dauerhaften Beziehungen und die Unfähigkeit dazu, die Berechtigung des Protests der jungen Frau angesichts überholter Rollenerwartungen und zugleich dessen Nutz- und Wirkungslosigkeit weil er aus völlig unbewussten Motiven heraus entsteht, werden eindrücklich einsehbar. Denn die Inszenierung ist sich ihrer Möglichkeiten bewusst.

Wenn der Freund der jungen Frau nach Italien telefoniert, wohin sie sich geflüchtet hat, und ihr bald schon wieder in vertrauter Weise Vorwürfe zu machen beginnt, obwohl er das eigentlich gar nicht beabsichtigt hatte, dann sieht man plötzlich die Frau, wie sie mit einer Begleitung auf einer Allee dahingeht, während seine Stimme das Telefongespräch ins Leere hinaus fortsetzt. Wie sie vor einem Handspiegel nach Photogrraphien verschiedenste Gesichtsausdrücke imitiert und Rollen ausprobiert ist eine komische Variation der Ratlosigkeit die Klopfensteins Bilder in den steilen Geraden der Häuser, Strassen und Kanäle der umbrischen Dörfer und Landschaften finden, bevor sich die Kamera in den im Titel angesprochenen Kreisbewegungen immer wieder um sich selbst zu drehen beginnt.

(Walche nur Freitag und Samstag.)

La perle noire

Schulfilm für Wolfgang Panzer, HFF München, mit Capucine.

Ballantine's

Schulfilm von Urs Aebersold.

Boomerang

Abschlussfilm von Urs Aebersold.

Film X

Von Michael Hild.